Die 7 Schritte des Cannabis Anbaus

Wie bei jeder Gartenarbeit ist der Cannabisanbau eine Fähigkeit, die sich mit der Zeit entwickelt. Es ist einfach zu beginnen, aber um wirklich gut darin zu werden, braucht man Erfahrung und Geduld. Lass dich vom Anbau zu Hause nicht einschüchtern – der Prozess ist nicht kompliziert und du hast die volle Kontrolle über die Kosten.

Das Verständnis der Grundlagen des Marihuanaanbaus ist ein guter Ausgangspunkt für deine Reise. Informierte Entscheidungen zu treffen, wird deinen Ertrag maximieren. Diese sieben einfachen Schritte geben dir eine solide Wissensbasis, um ein erfahrener Cannabisgärtner zu werden.

Schritt 1

Die richtigen Cannabissamen auswählen

Die Auswahl an Cannabissamen ist riesig. Sativa, Indica, Ruderalis, unzählige Hybriden – alles ist nur einen Klick entfernt. Du weißt wahrscheinlich schon, was dir gefällt. Welche Sorten haben in der Vergangenheit gut zu dir gepasst? Welche haben als Medizin für deine möglichen Beschwerden gut funktioniert? Diese könnten ein guter Startpunkt sein.

Mit deinen persönlichen Vorlieben im Hinterkopf, solltest du nun die Anbauumstände berücksichtigen. Züchtest du in einem kleinen Schrank, wo kleine, schnell reifende Pflanzen wie autoflowering Sorten oder Indicas den Platz am besten nutzen? Oder hast du einen schönen Garten, in dem du ein oder zwei große Pflanzen direkt im Boden oder in großen Töpfen anbauen kannst?

Die Wahl der richtigen Sorte ist entscheidend, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Egal, für welchen Anbauort du dich entscheidest, die richtige Sorte wird dir helfen, deine Anbauziele zu erreichen und das Beste aus deinem Cannabisanbau herauszuholen.

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Schritt 2

Grundlagen für den Cannabisanbau

Licht

Cannabis benötigt täglich mehr als 12 Stunden Licht für ein gesundes Wachstum. In Innenräumen wird dies durch Zeitschaltuhren gesteuert. Im Freien sollte die Aussaat so getimt werden, dass die Pflanzen über zwölf Stunden Tageslicht und mindestens acht Stunden direktes Sonnenlicht erhalten.

Nährmedium

Bio-Gärtner verwenden sowohl drinnen als auch draußen häufig eine bestimmte Art von Erde. Erde ist jedoch nicht die einzige Option. Alternative Medien wie Kokosfasern, Perlit, Vermiculit oder Steinwolle können ebenfalls genutzt werden. Systeme wie Aeroponik, Hydrokultur oder Tiefwasserkultur kommen sogar ohne Erde aus, indem die Wurzeln direkt in einer Nährstofflösung hängen.

Luft

Cannabis benötigt frische, zirkulierende Luft für einen effektiven Gasaustausch. Im Freien wird dies durch natürliche Brisen gewährleistet. In Innenräumen sind Frischluftzufuhr, Abluft und Ventilatoren notwendig, um stehende Luft zu vermeiden, die Schädlinge und Schimmel begünstigt und das Wachstum hemmt.

Wasser

Wasser ist essentiell für das Wachstum von Cannabis. In Gebieten mit regelmäßigen Niederschlägen können Outdoor-Pflanzen ausreichend Wasser von der Natur erhalten. Große Pflanzen benötigen jedoch zusätzliches Gießen zwischen den Regenfällen. In Innenräumen transportiert Wasser die Nährstoffe, und der pH-Wert des Wassers ist entscheidend. Ein pH-Messgerät gehört daher zur Grundausstattung eines jeden Anbauers.

Temperatur

Cannabis ist widerstandsfähig gegenüber Kälte und Hitze, kann aber in extremen Wetterlagen beeinträchtigt werden. Ideal sind Temperaturen um 27 Grad Celsius. Indoor kann dies durch Ventilatoren, Klimaanlagen und Heizungen kontrolliert werden. Outdoor sollte der Pflanzzeitpunkt auf das Klima abgestimmt sein, um optimale Wachstumsbedingungen zu gewährleisten.

Nährstoffe

Cannabis benötigt Nährstoffe für gesundes Wachstum. Eine nährstoffreiche Erdmischung mit Kompost und lebenden Organismen kann ausreichend Nahrung bieten. Organische Düngemittel wie Komposttee verbessern die Bodenqualität zusätzlich. In Hydrokultursystemen kommen speziell für Cannabis entwickelte Nährstoffmischungen zum Einsatz.

Luftfeuchtigkeit

Im Freien ist die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit nicht möglich, jedoch machen die natürlichen Anpassungsmechanismen die Pflanzen widerstandsfähiger. Indoor sollte die Luftfeuchtigkeit gut kontrolliert werden, um eine gesunde Umgebung zu schaffen, die frei von Schädlingen und Schimmel ist.

Unabhängig davon, ob du in einem Schrank, Growzelt oder speziellen Grow Room, im Freien direkt in der Erde oder in Töpfen anbaust, müssen alle Bedürfnisse deiner Cannabispflanzen erfüllt sein, um hochwertige, harzige Blüten zu erhalten.

Schritt 3

Lampen für den Indoor-Anbau von Cannabis

Die Legalisierung von Cannabis hat eine enorme Auswahl an Lampen und Grow-Setups für den Indoor-Anbau hervorgebracht. Dein Budget spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Growschränke

Es gibt ausgeklügelte, sofort einsatzbereite Growschränke, die speziell für den Cannabisanbau entwickelt wurden. Diese Systeme werden von Experten mit jahrzehntelanger Erfahrung gebaut und bieten umfassende Lösungen mit Lampen, Ventilatoren, separaten Klon-, Wachstums- und Blütekammern, Zeitschaltuhren und Aktivkohlefiltern. Solche Growschränke sind jedoch kostspielig und können Tausende von Euro kosten.

Lampen für jedes Budget

Am anderen Ende des Spektrums kannst du ein einfaches, aber effizientes Setup mit Kompaktleuchtstofflampen oder einem LED-Panel für weniger als 300 Euro zusammenstellen. Mit diesen günstigen Optionen kannst du in einem freien Schrank großartige Buds anbauen. Andere Kompaktleuchtstofflampen, wie T5-Lichtleisten, sind in verschiedenen Spektren für Wachstum und Blüte erhältlich und eignen sich gut für kleinere Räume.

NDL und MH-Lampen

Natriumdampf- (NDL) und Metallhalid-Lampen (MH) sind die traditionellen Anbaulampen. Eine 1000W NDL mit Reflektoren kann einen Raum von 1,5 x 1,5 Metern effektiv beleuchten und exzellentes Wachstum fördern. Eine 600W MH-Lampe ist ebenfalls in der Lage, einen Raum gleicher Größe auszuleuchten und liefert am Ende des Anbauzyklus erstklassige Blüten.

Die von diesen Lampen erzeugte Wärme muss berücksichtigt werden. Wenn die Wärme nicht effizient abgeführt wird, kann der Anbauraum schnell zu heiß für gesundes Wachstum werden. Unabhängig von deinem Budget und der Größe deines Anbauraums gibt es Lampen und Setups, die auf deine Bedürfnisse abgestimmt sind und dir helfen, hochwertige Cannabispflanzen zu züchten.

Schritt 4

Keimung und Cannabissämlinge

Der Start deines Cannabis-Anbauabenteuers beginnt mit dem Keimen der Samen. Jeder lebensfähige Samen enthält alle notwendigen genetischen Informationen der von dir gewählten Sorte. Die Samen brauchen lediglich die richtigen Bedingungen, um den Lebenszyklus zu beginnen. Um zu keimen, müssen drei grundlegende Bedürfnisse erfüllt sein: Wasser, die richtige Temperatur (Wärme) und eine geeignete Umgebung.

Cannabis anzubauen ist ein organischer Prozess ohne strenge Regeln. Es ist kein lineares System, das man einfach lernt, sondern eine Kunst, die es zu meistern gilt. Es gibt verschiedene effektive Methoden zur Keimung von Cannabis, und mit der Zeit wirst du diejenige finden, die für dich am besten funktioniert.

Cannabis Blüte

1. Direkt ins Nährmedium

Pflanze die Samen direkt in dein Nährmedium, um einen Schock beim Umpflanzen zu vermeiden. Es ist oft einfacher, in einem kleinen Topf mit dem Medium deiner Wahl zu keimen und die Pflanzen später in den Garten oder größere Töpfe umzupflanzen.

2. Küchenpapier

Lege die Samen auf befeuchtetes Küchenpapier auf einem Teller und stelle diesen an einen warmen, dunklen Ort. Bedecke sie mit Plastik oder einem umgedrehten Teller, um die Feuchtigkeit zu bewahren. Nach ein paar Tagen bis zu einer Woche werden die Samen keimen.

3. Jiffies, Plugs und Steinwolle

Diese Methoden sind pflegeleicht und ermöglichen das Keimen von bis zu fünfzig Samen auf kleinem Raum. Sobald sich die Sämlinge etabliert haben, können sie in ihre endgültige Position verpflanzt werden, ohne die Wurzeln zu beschädigen.

4. In Wasser

Weiche die Samen einfach in mit Enzymen angereichertem Wasser ein, bis die Pfahlwurzel erscheint, und setze sie dann in dein Medium ein. Die Sämlinge werden schnell anwurzeln und etwa eine Woche später die Oberfläche durchbrechen.

5. Keimstationen

Keimstationen bieten eine hohe Kontrolle über die Keimumgebung und liefern Feuchtigkeit sowie Temperaturkontrolle, wodurch die Keimzeiten beschleunigt werden können. Sobald deine Pflanzen die Oberfläche durchbrochen haben und die Keimblätter die Samenschale abgeworfen und sich geöffnet haben, um das erste Paar echter Blätter zu enthüllen, hat die Photosynthese begonnen. Nun hast du echte Cannabissämlinge, die sich zu harzreichen Indoor-Miniaturen oder blühenden Outdoor-Bäumen entwickeln können.

Schritt 5

Die Wachstumsphase von Cannabis

Sobald die grünen Blätter das Licht erreichen, startet die Photosynthese intensiv und die Pflanzen beginnen ihren Stoffwechsel. Damit ist der Beginn der Wachstumsphase eingeleitet.

Indoor Anbau

Die Beleuchtung wird auf einen 18/6-Zyklus eingestellt, also 18 Stunden Licht und 6 Stunden Dunkelheit pro Tag. Dieser Lichtplan muss nicht den tatsächlichen Tageslichtstunden entsprechen, sondern kann so gewählt werden, dass er zu deinem Tagesablauf passt. Beispielsweise kann die Nutzung von Strom während der Nachtstunden kostensparend sein.

Deine Pflanzen wachsen glücklich in organischer Erde oder werden mit Nährstoffen für die vegetative Phase versorgt. Regelmäßige Luftbewegung durch Ventilatoren hilft, die Temperaturen zu kontrollieren und stärkt die jungen Pflanzen. Exotische Techniken wie die Zugabe von Kohlendioxid können ebenfalls eingesetzt werden. Methoden wie Low-Stress-Training (LST) und Screen of Green (ScrOG) können angewandt werden, um die Wachstumsrate und das Blütepotenzial zu maximieren.

Outdoor Anbau

Cannabis wächst schnell, sobald die Tageslichtstunden im Frühling und Sommer zunehmen. Mit unbegrenztem Wurzelraum und guter Genetik kann eine Pflanze in der vegetativen Phase bis zu drei oder vier Meter hoch werden.

Während der Wachstumsphase werden die meisten modernen Sorten regelmäßig beschnitten und gekappt, um ein gleichmäßiges Blätterdach zu fördern, das in der Blütephase gleichmäßige Blüten produziert. Solange die Pflanzen mehr als zwölf Stunden Tageslicht erhalten, wachsen sie weiter. Je weiter du vom Äquator entfernt bist, desto kürzer ist die Wachstumsperiode deiner Pflanzen, bevor sie in die Blütephase übergehen.

Wie lange dauert die Wachstumsphase?

Die Wachstumsphase kann so lange dauern, wie du möchtest. Ob du viele kleine Pflanzen wie bei der Sea-of-Green-Methode (SOG) anbauen oder dich für einige größere Pflanzen entscheiden willst, die gekappt und trainiert werden, hängt von deinen Präferenzen und Platzverhältnissen ab.

Schritt 6

Die Blütephase von gesundem Cannabis

Die Blütephase ist der nächste Abschnitt im Lebenszyklus der Cannabispflanze. Diese Monate sind besonders spannend, da sich die Aromen entfalten und die Blütenbildung beginnt. Die Blütephase weist charakteristische Stadien auf, die bei allen Cannabispflanzen ähnlich sind und nach der Wachstumsphase starten.

Outdoor Anbau

Die Blütephase im Freien beginnt, wenn die Sommerhitze nachlässt und der Herbst näher rückt. Die Pflanzen reagieren auf die kürzer werdenden Tage und längere Nächte.

Indoor Anbau

Indoorkulturen ermöglichen die Kontrolle über den Beginn der Blütephase, indem der Lichtzyklus auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit umgestellt wird. Je nach Art kann Cannabis auf drei verschiedene Arten blühen:

  1. Photoperiodische Pflanzen: Diese Pflanzen reagieren auf ein lichtempfindliches Hormon, das die Blüte verhindert. Wenn die Lichtmenge sinkt und die Nächte länger werden, wird dieses Hormon inaktiv und die Blüte setzt ein. Eine Nacht von zwölf Stunden oder mehr führt zur Blüte.
  2. Autoflowering-Pflanzen: Bei diesen Pflanzen ist das Hormon altersabhängig. Unabhängig von der Lichtmenge beginnt die Blüte, sobald die Pflanze ein bestimmtes Alter erreicht hat, oft schon zwei Wochen nach der Keimung.

Mit der richtigen Pflege und optimalen Bedingungen kannst du gesunde, blühende Cannabispflanzen erwarten, die dir am Ende des Zyklus hochwertige, harzreiche Blüten liefern.

Die unterschiedlichen Phasen der Blüte

Differenzierungsphase

Gleich zu Beginn der Blütephase zeigt sich eine auffällige Veränderung im Wuchsmuster der Pflanzen. Anstatt symmetrisch wie in der Wachstumsphase zu wachsen, beginnen die Zweige, sich im Zick-Zack-Muster zu entwickeln. Die Internodien, also die Abstände zwischen den Nodien, werden kürzer und die Pflanzenstruktur verdichtet sich. Diese Differenzierung ist deutlich sichtbar.

Blütephase

Die Blütephase verläuft bei allen Cannabispflanzen ähnlich, jedoch variiert die Dauer. Eine schnell blühende Indica wird Wochen früher erntereif sein als eine langsam reifende Sativa.

Kurz nach der Differenzierungsphase bilden sich die ersten Blüten. An den Internodien der Zweige entstehen Blütenkelche, die sich rasch mit Blütenstempeln bedecken. Bereits in dieser frühen Phase bildet sich das begehrte Harz in den jungen Trichomen auf den Blütenstempeln, Kelchen und Blattoberflächen.

Diese Kelche beginnen, sich entlang ihrer eigenen Ähren zu strecken, was Platz für frische, fluoreszierende Anhäufungen und blütenspezifische Blätter schafft. Diese neuen Blätter sind dicker, kleiner, oft stark gekräuselt und mit Trichomen bedeckt. Am Ende der Blütephase verschwinden sie teilweise in den angeschwollenen Blütenansammlungen.

In den folgenden Wochen vermehren sich diese Blütenansammlungen und formen große Colas, die von harzreichen Trichomen bedeckt sind. Mit fortschreitender Reife schwellen die Blütenkelche weiter an und produzieren noch mehr Harz. Die volle Reife rückt näher.

Schritt 7

Ernten, Trocknen & Aushärten für hochwertige Blüten

Vorbereitung zur Ernte

In den letzten Wochen vor der Ernte werden die Nährstoffe abgesetzt und die Pflanzen mit reinem Wasser gespült. Dies sorgt für einen reinen Geschmack ohne Rückstände von Nährstoffen und Salzen.

Wann ist mein Cannabis reif?

Die Reife der Blüten zeigt sich durch die Veränderung der Trichome. Die Blütenstempel schrumpfen und ändern ihre Farbe. Je nach Sorte können die Farben von tiefem Orange über Malve bis hin zu Braun oder Scharlachrot variieren. Die Trichome wechseln ihre Farbe von klar über milchig bis hin zu bernsteinfarben. Die Blütenansammlungen schwellen so stark an, dass sie ihre Innenseite nach außen kehren.

Diese Anzeichen bedeuten, dass es Zeit ist zu ernten:

  • Für einen höheren THC-Gehalt solltest du ernten, wenn die Trichome zu 20-30% bernsteinfarben sind.
  • Für ein umfassenderes Cannabinoidprofil solltest du ernten, wenn die Trichome zu 60-80% bernsteinfarben sind.
Wie ernte ich mein Cannabis?

Es gibt keine festgelegte Methode für die Ernte. Experimentiere und finde heraus, was für dich am besten funktioniert:

  • Nass trimmen: Entferne alle Blätter, während die Pflanze noch steht, und hänge die Zweige zum Trocknen auf oder lege die einzelnen Blüten auf ein Trockengestell.
  • Trocken trimmen: Entferne nur die großen Zuckerblätter und hänge die gesamte Pflanze zum Trocknen auf.

Unabhängig von der Methode solltest du die Blüten vorsichtig behandeln, um die empfindlichen Trichome nicht zu beschädigen.

Wie trockne ich mein Cannabis?

Trockne deine Blüten an einem dunklen, kühlen Ort mit niedriger Luftfeuchtigkeit. Dieser Prozess sollte langsam erfolgen und mindestens zwei Wochen dauern. Überprüfe die Blüten regelmäßig auf Austrocknung oder Schimmel.

Wenn die Blüten trocken sind, sollten dünne Zweige leicht brechen, während dickere Zweige noch etwas flexibel sind. Das Chlorophyll wird abgebaut und die grünen Farben des Wachstums weichen den sortenspezifischen Farben wie Beige, Hellbraun, Blassgrün oder sogar tiefem Blau oder Lila.

Achte darauf, die Blüten regelmäßig zu überprüfen, damit sie nicht übertrocknen oder verfaulen.

An diesem Punkt solltest du deine getrockneten Blüten in gut verschlossenen Gläsern lagern. Fülle die Gläser locker und öffne sie in den ersten zwei Wochen täglich. Dies lässt die angestaute Feuchtigkeit entweichen, die zu Schimmel führen könnte. Sobald sich die Blüten trocken anfühlen, kannst du das Glas nur noch einmal pro Woche öffnen. Deine wochenlange harte Arbeit soll nicht durch einen Mangel an Aufmerksamkeit zunichte gemacht werden.

Wie lange dauert das Aushärten von Cannabis?

Das Aushärten kann so lange dauern, wie du möchtest. Während dieses Prozesses verlieren die psychoaktiven Verbindungen ein Wassermolekül und werden dadurch potenter. Unter idealen Bedingungen dauert das Aushärten mindestens sechs Wochen. Je länger du aushärtest, desto besser wird das Ergebnis. Lagere die Gläser an einem dunklen Ort, da Licht das THC in andere Cannabinoide umwandeln kann.

Wenn du dir über den Trockenheitsgrad deiner Blüten unsicher bist, probiere sie während des Trocknungsprozesses. Trockenes Cannabis fühlt sich aufgrund der Wachsartigkeit des Harzes nie vollständig trocken an. Mit der Zeit wirst du ein Gefühl dafür entwickeln.

Eigenes, gut angebautes Cannabis zu genießen, ist nicht schwer. Mit etwas Zuwendung und Geduld kannst du selbst in kleinen Räumen aromatische Blüten ernten.

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